Beim Absetzen von Schmerzmitteln geht es nicht nur darum, mit einer Gewohnheit Schluss zu machen. Es geht darum, dass Sie sich Ihrem Gehirn, Ihrem Körper und Ihren Gefühlen ohne die Droge stellen. Das ist die Realität, Schmerzmittelentzugseffekte können überwältigend sein - aber sie sind auch ein Zeichen der Heilung.
Warum sich der Entzug schlimmer anfühlt, bevor er besser wird
Wenn Opioide das System verlassen, weiß das Gehirn nicht mehr, wie es sich selbst regulieren soll. Jahrelang hat es sich auf die Droge verlassen, um sich normal zu fühlen. Wenn man also aufhört, reagiert es - gewalttätig:
- Schwitzen und Schüttelfrost
- Angstzustände oder Panikattacken
- Muskelkrämpfe und unruhige Beine
- Schlaflosigkeit, Übelkeit und Stimmungsschwankungen
Diese Schmerzmittelentzugseffekte sind vorübergehend, aber intensiv. Deshalb werden viele Konsumenten innerhalb weniger Tage rückfällig. Nicht weil es ihnen an Willenskraft fehlt, sondern weil ihr Körper unter Schock steht.
Die emotionale Seite des Rückzugs
Was weniger sichtbar ist, ist der emotionale Tribut:
- Plötzliches Weinen oder Wut
- Tiefe Traurigkeit oder Leere
- Gefühle der Verlorenheit oder des Abgehängtseins
Diese Phase ist heikel. Ohne Unterstützung können sich die Nutzer hoffnungslos fühlen. Laut der EMCDDA's Opioid-ÜbersichtIn Europa ist der Opioidentzug eine der Hauptursachen für Rückfälle - selbst in medizinisch unterstützten Programmen.
Verwertung ohne Ersatzstoffe
Bei Narconon wird der Entzug ohne Drogen durchgeführt. Kein Methadon. Kein Suboxon. Nur eine sichere Umgebung, Ernährung, Flüssigkeitszufuhr und natürliche Methoden zur Wiederherstellung von Energie und Klarheit.
Es ist nicht einfach. Aber es funktioniert.
Wenn Sie sehen möchten, wie andere sich erholt haben, ohne von einem Medikament auf ein anderes umzusteigen, besuchen Sie unsere Über uns Seite. Echte Geschichten. Echte Veränderung.
FAQ: Auswirkungen von Schmerzmittelentzug
Was sind die ersten Anzeichen eines Opioidentzugs?
Dazu gehören häufig Schweißausbrüche, Zittern, Gähnen und Übelkeit - in der Regel innerhalb von 12 Stunden nach der letzten Einnahme.
Wie lange dauern die Entzugserscheinungen?
Die körperlichen Symptome können 5 bis 10 Tage anhalten. Emotionale Symptome können ohne angemessene Unterstützung wochenlang anhalten.
Kann der Entzug tödlich sein?
Ein Opioidentzug ist selten tödlich, aber ohne ärztliche Aufsicht können Komplikationen wie Dehydrierung oder Herzprobleme auftreten.
Ist es möglich, ohne Medikamente zu entgiften?
Ja. Programme wie Narconon verwenden drogenfreie Methoden - Flüssigkeitszufuhr, Vitamine, Ruhe und Unterstützung - um den Entzug sicher und natürlich zu gestalten.