Griechenland - Drogenkrise: Am Scheideweg von Europas Drogenkrieg

Griechische Sozialarbeiter bekämpfen den Drogenhandel und die Drogensucht in Athen.

Die versteckten Kosten des Kreuzungspunkts Europas

Die Griechenland Drogenkrise wächst mit alarmierender Geschwindigkeit. Griechenland, das an der Pforte Europas liegt, steht vor der doppelten Herausforderung, eine wichtige Transitdrehscheibe für den Heroinschmuggel zu sein und gleichzeitig mit der zunehmenden Drogenabhängigkeit im eigenen Land fertig zu werden. Obwohl das Land mutige Schritte zur Schadensbegrenzung unternommen hat, steht es weiterhin an vorderster Front des komplexesten Drogenkriegs in Europa.

Der anhaltende Einfluss von Heroin auf Griechenland

Heroin steht weiterhin im Mittelpunkt der Griechische Drogenkrise. Als Teil der Balkanroute ist Griechenland ein wichtiges Einfallstor für Heroin aus Afghanistan und dem Iran. Dies hat dazu geführt, dass es in Griechenland eine große Zahl von Langzeit-Opioidkonsumenten gibt, von denen viele unter chronischer Abhängigkeit und damit verbundenen Gesundheitsproblemen leiden.

Trotz der Bemühungen um Schadensbegrenzung ist Heroin nach wie vor weit verbreitet. Die Konsumentenbevölkerung altert und benötigt fortschrittliche medizinische Unterstützung, während eine neue Generation aufgrund des anhaltenden Drogenhandels weiterhin gefährdet ist.

Kokain und synthetische Stimulanzien auf dem Vormarsch

Während Heroin die Erzählung dominiert, Kokain und synthetische Drogen wie MDMA und Amphetamine sind auf dem Vormarsch. In Athen hat die Abwasseranalyse einen dramatischen Anstieg des Kokainkonsums ergeben. Was einst als Droge der Elite galt, ist heute in der Nachtlebenkultur und in Partyszenen weit verbreitet.

Dieser Anstieg des Stimulanzienkonsums signalisiert eine gefährliche Verschiebung der Griechenland DrogenkriseNeue Substanzen sind hinzugekommen und erhöhen die Gesundheitsrisiken für Jugendliche.

Eine gefährdete Generation: Jugend und Cannabis-Normalisierung

Unter jungen Menschen in Griechenland ist Cannabis nach wie vor die am häufigsten konsumierte illegale Droge. Über 20% der Schüler berichten, dass sie in letzter Zeit Cannabis konsumiert haben. Die Normalisierung des Cannabiskonsums in Verbindung mit der Verlockung von Partydrogen schafft ein Umfeld, das eine Abhängigkeit begünstigt.

Wirtschaftliche Instabilität, Arbeitslosigkeit und sozialer Druck tragen dazu bei, dass die griechische Jugend zunehmend experimentiert und süchtig wird, was den langfristigen Kreislauf der Drogenkrise in Griechenland anheizt.

Öffentliche Gesundheit und Schadensminimierung: Ein zerbrechliches System

Griechenland hat große Fortschritte bei der Schadensbegrenzung gemacht. Nadelaustauschprogramme und Opioid-Substitutionstherapie (OST) trugen dazu bei, den HIV-Ausbruch in Athen in den Jahren 2011-2013 einzudämmen. Diese Programme sind auch heute noch wichtig.

Dennoch gibt es nach wie vor Todesfälle durch Überdosierung - allein im Jahr 2022 waren es 230. Mit starken synthetischen Opioiden wie Fentanyl die auf den griechischen Markt zu drängen drohen, steht das öffentliche Gesundheitssystem unter enormem Druck, sich auf die nächste Welle der Griechenland Drogenkrise.

Strafverfolgung an vorderster Front

Die griechischen Behörden stehen unter dem unerbittlichen Druck von Drogenhandelsnetzen, die die ausgedehnten Küsten und Häfen des Landes nutzen. In Zusammenarbeit mit Europol und internationalen Partnern werden regelmäßig große Lieferungen von Cannabis und Kokain abgefangen.

Trotz dieser Bemühungen gelangen immer noch große Mengen in das Land. Die illegalen Gewinne aus diesem Handel finanzieren das organisierte Verbrechen, untergraben das Vertrauen in die Institutionen und destabilisieren ganze Gemeinschaften.

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Eine echte Lösung: Nicht nur das Angebot, sondern auch die Nachfrage berücksichtigen

Die Griechenland Drogenkrise kann nicht allein durch Strafverfolgung gelöst werden. Ein echter Wandel erfordert eine Verringerung der Nachfrage. Dies ist der Punkt, an dem die Narconon-Programm bietet eine wirksame Lösung. Durch eine drogenfreie Entgiftungsmethode und ein umfassendes Training der Lebenskompetenzen lernen die Menschen, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen - ohne Ersatzstoffe oder endlose Therapien.

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📎 Lesen Sie auch: Italiens Heroin- und Mafiakrise

Quellen:

  • Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EUDA) / Europäischer Drogenbericht
  • Griechische Nationale Anlaufstelle für Drogen und Drogensucht (EKTEPN)
  • Universität Athen, Abteilung für gerichtliche Medizin und Toxikologie Berichte
  • Daten, die aus nationalen und europäischen Berichten über die Drogensituation zusammengestellt wurden.

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