Als Entzug bezeichnet man die Reaktion des Körpers, wenn jemand den Konsum eines Suchtmittels plötzlich einstellt oder reduziert. Dies kann mit Drogen wie Heroin, Alkohol, Nikotin oder verschreibungspflichtigen Medikamenten geschehen.
Die Symptome können reichen von leicht bis schwer, einschließlich Angstzustände, Schwitzen, Zittern, Erbrechen, Schlaflosigkeit, oder Depression. Die spezifischen Auswirkungen hängen von der jeweiligen Droge und der Dauer ihres Konsums ab.
Der Entzug kann sein körperlich und seelisch belastendund in einigen Fällen sogar gefährlich. Medizinische Überwachung oder ein Entgiftungsprogramm können helfen, die Symptome sicher zu behandeln und die Genesung zu unterstützen.

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❓Häufig gestellte Fragen zum Entzug
1. Wozu dient die Rücknahme?
Sie wird nicht absichtlich eingesetzt, sondern ist eine Reaktion, wenn sich der Körper auf das Fehlen eines Medikaments einstellt.
2. Warum ist der Entzug gefährlich?
Einige Symptome können zu Krampfanfällen, Dehydrierung oder psychischen Krisen führen, wenn sie nicht behandelt werden.
3. Wie sieht sie aus?
Unruhe, Schwitzen, Schüttelfrost, Übelkeit, Stimmungsschwankungen oder starker Heißhunger.
4. Kann jemand einen Entzug ohne Drogen durchmachen?
Ja. Auch Medikamente wie Schlaftabletten oder Antidepressiva können Entzugserscheinungen auslösen.
5. Wie kann man den Entzug sicher überstehen?
Indem Sie ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, sich in ein Entgiftungsprogramm begeben und einen plötzlichen Ausstieg im Alleingang vermeiden.